Aus der Geschichte des Helseekon Klub e.V.
- 1979 - 1985
Gründung des Klubs durch die Vorsitzende Friedburg Lorenz als Laienselbsthilfegruppe für Angehörige, Besuche in der damaligen Psychiatrie Heppenheim; Klubräume in der Friedrich-Ebert-Straße (Kettelerheim); Vielbeachtete Vortragsveranstaltungen zu Themen der medizinischen, psychiatrischen und psychosozialen Versorgung. Frau Lorenz Engagement war damals beispielgebend und fordernd gegenüber der abgeschotteten Psychiatriewelt.
- 1985 - 1995
Angehörigengruppe, Tanzkreis, Vorträge und Einbindung in das Hilfe- und Versorgungsnetzwerk des Kreis Bergstraße für psychisch und seelisch beeinträchtigte Menschen.
- 1995 - 2007
Erweiterung des Angebots in den Klubräumen durch die Psychologin Ragna Richter mit Zeitvertrag (ABM-Maßnahme). Erweiterung des Klubangebotes für Menschen mit psychischen und seelischen Beeinträchtigungen (Mittwochsklub wöchentlich). Übernahme des Vorsitzes durch Constantin v. Gatterburg. Einbindung des Sozialpsychiatrischen Dienstes am Gesundheitsamt durch die Begleitung des Mittwochsklubs (Sozialpädagogen im Anerkennungsjahr). Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande an Friedburg Lorenz im Jahre 2006. Ein Jahr später verstirbt die langjährige Vorsitzende.
- 2010 - 2021
Wechsel der Gruppenangebote in die Räume des Psychosozialen Hilfsvereins Heppenheim e.V. in der Darmstädter Str.. Der Mittwochsklub wird zum Donnerstagsklub. Erweiterung des Angebotes durch eine Mal- und Kunstgruppe unter Leitung der Pädagogin und Künstlerin Eva Bechtold. Bis 2018 Leitung des Anti-Stigma-Schulprojektes „Verrückt? – Na und?!“ im Kreis Bergstraße mit Schulprojekten, Vorträgen und Aktionen in den Schulen und Lehrerinnenfortbildungen.